Forschung und Innovation unterliegen einem stetigen und vor allem schnellen Wandel. Umso wichtiger erscheint es für Forschende und Wirtschaft, vorauszudenken, zu agieren statt zu reagieren und nicht zuletzt zu interagieren. Die Partner des Forschungsverbundes Green Tech Research Styria nehmen diese Anforderungen sehr ernst und kamen im Frühjahr 2012 überein, dass sie am Standort Steiermark eine kritische Masse für Forschung und Entwicklung im Themenbereich Erneuerbare Energien, Energie- und Ressourceneffizienz in enger Abstimmung mit der Wirtschaft und der Öffentlichen Hand anstreben wollen.

Eine durch die damalige Forschungslandesrätin Mag.a Kristina Edlinger-Ploder eingesetzte Strategiearbeitsgruppe mit VertreterInnen der Forschungseinrichtungen, der Wirtschaft und der öffentlichen Hand im politischen und planerischen Umfeld, erarbeitete im Sommer 2012 eine gemeinsame Vision sowie erste Maßnahmen für eine Initiative „Green Tech Research Styria“.

Im Herbst 2012 wurde die entwickelte Strategie, der Leuchtturm „Smarte Lebenswelten“, Forschungslandesrätin Mag.a Kristina Edlinger-Ploder übergeben sowie bereits die ersten Projektanträge – DEZENT und WISSEN – eingereicht.

Im Jahr 2013 wurden im Rahmen eines „Call for ideas“ des Landes Steiermark die erarbeiteten thematischen Schwerpunkte der „Smarten Lebenswelten“ als Möglichkeiten für künftige Ausschreibungsthemen eingereicht.

Darüber hinaus stand der Arbeitskreis der JOANNEUM RESEARCH (in Zusammenarbeit mit dem Kompetenzzentrum – Das virtuelle Fahrzeug Forschungsgesellschaft mbH) bei den Alpbacher Technologiegesprächen 2013 unter dem Thema „Green Tech: Vision und Business ECO-Mobilität“ und griff den Baustein Grüne Mobilität der Smarten Lebenswelten auf.

Im Rahmen des Europäischen Forum Alpbach 2013 wurde der Forschungsverbund Green Tech Research Styria zum ersten Mal der Öffentlichkeit präsentiert. Die Partner des Forschungsverbundes unterzeichneten in Alpbach ein gemeinsames Memorandum of Understanding, um das kooperative Miteinander zu unterstreichen.